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Verbleib des Ostasiatischen Marine-Detachements

Mit der Kapitulation der Festung Tsingtau im I. Weltkrieg am 07. November 1914 kam auch das Ende für das Ostasiatischen Marine-Detachement. Unter dem Kommandeur des III. Seebataillons, Oberstlt Kessinger, wurden die Gefangenen noch am selben Tage bei der Bismarck-Kaserne gesammelt und aus Angst vor Sabotage direkt in ein provisorisches Lager bei Schatsykou verlegt.

Von Oktober bis November 1914 erfolgte die Verlegung in 20 Lager nach Japan, welche bis 1918 auf 6 Lager reduziert wurden.

Mit Beschluß der japanischen Regierung vom November 1919, die Gefangenen zu repartiieren, verließen sie in 6 Transporten Japan. Das letzte Schiff, die "Nankai Maru", verließ Tsingtau - zur Aufnahme der Familien - am 25. März 1920.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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